Nominierung des Bürgermeisterkandidaten der SPD in Schmölln

In einer Versammlung des SPD-Ortsverbandes Schmölln wurde Sven Schrade einstimmig als offiziellen Kandidaten zur am 28. Juni anstehenden Bürgermeisterwahl nominiert. Die anwesenden sieben von 16 OV-Mitgliedern stimmten für den 30-Jährigen. Ca. 40 weitere Gäste hatten sich eingefunden, um ihm ihre Unterstützung zu zusichern. Hohe Aufmerksamkeit mit seinem Erscheinen erregte Schmöllns Altbürgermeister Herbert Köhler (parteilos).

 

In einer Versammlung des SPD-Ortsverbandes Schmölln wurde Sven Schrade einstimmig als offiziellen Kandidaten zur am 28. Juni anstehenden Bürgermeisterwahl nominiert. Die anwesenden sieben von 16 OV-Mitgliedern stimmten für den 30-Jährigen. Ca. 40 weitere Gäste hatten sich eingefunden, um ihm ihre Unterstützung zu zusichern. Hohe Aufmerksamkeit mit seinem Erscheinen erregte Schmöllns Altbürgermeister Herbert Köhler (parteilos).

 

Im Auftrag des Ortsverbandes Schmölln überbrachte ich unsere Entscheidung vom vergangenen Montag, dass wir die Person Sven Schrade im Wahlkampf unterstützen werden, da wir keinen eigenen Kandidaten stellen. Wir wollen einen Politikwechsel im Rathaus, wollen endlich wieder visionäre Ideen und einen anderen Stil im Umgang mit Stadträten und Bürgern. Wir hoffen auf eine engere Zusammenarbeit mit umliegenden Städten, Gemeinden und dem Landkreis Altenburger Land durch Sven Schrade.

 

Sein Statement und seine Ausführungen zur Bewerbung als Kandidat zur Bürgermeisterwahl waren gut. „Visionen sind wichtig und kein Grund zum Arzt zu gehen! Es braucht Visionen, denn es geht um Schmöllns Zukunft. Ich will die Probleme der Menschen aufnehmen. Das wird nicht heißen, dass ich ihnen nach dem Mund rede, sondern, dass ich ehrlich sagen werde, was nicht geht. Wichtig vor allem anderen sei es, über Partei- und Fraktionsgrenzen hinweg gemeinsame Ziele zu verfolgen – und das im fairen, sachlichen und vertrauensvollen Umgang miteinander. Eines davon sei die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt. Die Basis müsse eine deutlich bessere Kommunikation zwischen Verwaltung und Unternehmen bilden, forderte er. Die gemeinsame wirtschaftliche Aufstellung mit Gößnitz müsse oberste Priorität haben."

 

Genau diese offene und ehrliche Art braucht unsere schöne Stadt.

 

Auch Finanzministerin Heike Taubert (SPD) sprach in einem Grußwort von Ehrlichkeit, Neugier und außergewöhnlichem Engagement, durch welches sich Sven Schrade auszeichne.

 

Nachdem Sven Schrade von seinen Parteigenossen offiziell nominiert war, übergaben Michaele und ich ihm noch einen roten Besen. Dieser soll symbolisieren, dass das Schmöllner Rathaus dringend „ausgefegt“ werden muss.

 

Nun drücken wir Linken die Daumen, dass Sven sich im Wahlkampf durchsetzen kann!