"Frag doch mal ... Die Landrätin"

Den Auftakt zu der Veranstaltungsreihe „Frag doch mal …“ machte heute die Landrätin des Altenburger Landes, Michaele Sojka. Der Kreisverband „DIE LINKE. Altenburger Land“ lud alle interessierten Bürger in das Hotel Reussischer Hof nach Schmölln ein, um in einer lockeren Talkrunde Fragen an die Landrätin zu stellen. Dieser Einladung folgten ca. 50 Menschen aus dem gesamten Altenburger Land, quer durch die Parteienlandschaft. Es waren Vertreter aus Gößnitz, Göpfersdorf, Altenburg, Nobitz, Schmölln uvm. gekommen, um der Landrätin Fragen zu stellen oder auch einfach einmal nur zum zu hören.

 

Den Auftakt zu der Veranstaltungsreihe „Frag doch mal …“ machte heute die Landrätin des Altenburger Landes, Michaele Sojka. Der Kreisverband „DIE LINKE. Altenburger Land“ lud alle interessierten Bürger in das Hotel Reussischer Hof nach Schmölln ein, um in einer lockeren Talkrunde Fragen an die Landrätin zu stellen. Dieser Einladung folgten ca. 50 Menschen aus dem gesamten Altenburger Land, quer durch die Parteienlandschaft. Es waren Vertreter aus Gößnitz, Göpfersdorf, Altenburg, Nobitz, Schmölln uvm. gekommen, um der Landrätin Fragen zu stellen oder auch einfach einmal nur zum zu hören.

 

Ute Lukasch (MdL), die Kreisvorsitzende der Partei DIE LINKE. Altenburger Land moderierte die Veranstaltung. Angefangen wurde mit der Frage: „Wieviel Angestellte hat das Landratsamt Altenburger Land?“ Michaele Sojka beantwortete die Frage ausführlich und erklärte, dass das LRA ca. 500 Beschäftigte, davon 50 Beamte hat, welche in 29 Fachdiensten tätig sind. Dies ist eine der „schmalsten“ Verwaltungen, betonte Sojka. Eine weitere Frage war, ob sie nicht lieber Ministerin geworden wäre bzw. wieso sie es nicht geworden ist. Frau Sojka betonte, dass sie in „ihrem“ Landkreis direkt gewählt worden war, und aus dieser Verantwortung wolle sie sich nicht davonstehlen. Außerdem hoffe sie auf viele Möglichkeiten, mit der neuen Landesregierung mehr direkt im Landkreis und für die Menschen bewegen zu können. Auch wurden Themen wie zum Beispiel der öffentliche Personennahverkehr oder die Asylpolitik im Landkreis angesprochen. Bei den Diskussionen um den öffentlichen Personennahverkehr scherzte die Landrätin, in Anspielung auf eine evtl. Gebietsreform mit den Worten: „Wenn sich Gößnitz und Schmölln zusammen tun, dann hat Schmölln eine S-Bahn-Anbindung“. Frau Sojka antwortete auf alle Fragen ausführlich und offen. Sie wird vor allem in der Asylpolitik für weitere Veranstaltungen zur Verfügung stehen, da dieses Thema doch sehr umfassend ist und offensichtlich bei den Bürgerinnen und Bürgern ein großer Redebedarf besteht. Auch die Kommunalfinanzen kamen natürlich zur Sprache. Wie schon bei den Fragen vorweg, antwortete auch da die Landrätin offen und gab auch Zahlen preis. So zum Beispiel auch, dass es 30 Mio. € an Investitionspauschale vom Land Thüringen für das gesamte Bundesland geben wird, weitere 30 Mio. € wird es für Schulen und Bildungseinrichtungen geben. In den Jahren 2015 bis 2018 sollen dann weitere 14 Mio € für den Ausbau der Kinderbetreuung fließen. Aus der Schulinvestpauschale gibt es 984.000 Euro für den Landkreis Altenburger Land und 192.000 Euro für die Stadt Altenburg als Schulträger.

 

Aus der Investpauschale für Gemeinden gibt es 13,88 Euro pro Einwohner (Stand 31.12.2013). Im Landkreis sind das bei 93.605 Einwohnern insgesamt 1,3 Millionen Euro, davon allein die Stadt Altenburg 458.000 Euro.Erfreut berichtete die Landrätin, dass für das Areal Tannenfeld ein Investor gefunden werden konnte, welcher eine Erholungsoase für an Demenz erkrankte Menschen erschaffen möchte

 

Alles in allem zeigte sich die Landrätin Michaele Sojka zuversichtlich für die Zukunft. Es war eine sehr breitgefächerte und dadurch umso interessantere Veranstaltung.

 

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